Webdesign Trends 2022

12. September 2022

Lesezeit: 15 Minuten

Egal ob große Online-Shops, kleine Unternehmensseiten oder persönliche Homepages: Im Internet sieht man heutzutage eine nahezu unendliche Vielfalt an Designs und Layouts. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind durch die Weiterentwicklung von Technologien und Werkzeugen stetig gewachsen – und auch die Erwartungen der User haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert.

Wir konnten einige interessante Webdesign-Trends identifizieren, die sich 2022 etablieren werden. Dabei handelt es sich um Gestaltungselemente und Designs, die aktuell schon vermehrt zu sehen sind und in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Einige dieser Trends sind technischer Natur, andere betreffen die inhaltliche oder ästhetische Gestaltung von Websites. Wir haben die interessantesten Webdesign-Trends für das kommende Jahr zusammengestellt und geben Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen im Bereich Webdesign.

Ihr Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erfolgreich eine eigene Website betrieben. Die Kunden kennen Ihre Website, sie wissen, was Sie anbieten und wie man Sie kontaktieren kann. Eigentlich bräuchtest du keine neue Website – aber der Webdesigner sagt Ihnen, dass es Zeit für ein Update ist. Der Grund: Aktuelle Webdesign Trends. Natürlich wollen Sie, dass Ihre Website aktuell und modern wirkt. Aber muss man sich wirklich an die aktuellen Webdesign Trends orientieren? Oder ist das nur Werbung? In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, an welchen aktuellen Trends man sich orientieren kann, wenn man Interesse daran hat, seinen Webauftritt zu überarbeiten oder zum ersten Mal eine eigene Website designen lässt.

Es gibt immer wieder neue Webdesign Trends: Runde Buttons, Minimalismus, Flat Design, Parallax Scrolling, One Page Websites und so weiter. Jedes Jahr kommen neue Trends hinzu und alte verschwinden wieder.

Die Frage ist: Musst man sich an diesen Trends orientieren?

Die simple Antwort lautet: Nein!

Natürlich ist es wichtig, dass Ihre Website modern und aktuell wirkt. Aber das bedeutet nicht, dass Sie sich jedes Jahr den neuesten Webdesign Trends orientieren muss. Denn die meisten dieser Trends bieten oftmals keinen großen Mehrwert. Ganz im Gegenteil: Oft sind die neuesten Webdesign Trends völlig überflüssig und machen Ihre Website nur komplizierter und unübersichtlicher.

Designtrends sind schön und gut, aber letztlich sollte Ihre Website funktionell sein und einen Mehrwert für Ihre Kunden bieten. Alles andere ist eher unwichtig. Ihre Website ist jedoch schon mehrere Jahre alt, wird von Kunden schlecht gefunden, auf dem Handy nicht optimal dargestellt und Sie sind einfach unzufrieden damit? Dann macht es durchaus Sinn, sich den nachfolgenden Artikel in Ruhe anzuschauen und den einen oder anderen Trend in die Gestaltung Ihrer neuen Website miteinfließen zu lassen.

# Retro-Design

Die 90er feiern bereits seit längerer Zeit ein Comeback in der Modebranche und nun erleben auch die entsprechenden Gestaltungselemente des Internets ihr Revival.

Durch die Verwendung von klassischen Elementen wie leuchtenden Hintergrundfarben, verpixelten Typografien und überlappenden Grafiken soll ein nostalgischer Effekt erzielt werden, der an die frühen Tage des Internets erinnert. Auch vektorbasierte Grafiken und schwebende Elemente spielen in diesem Design-Trend eine wichtige Rolle.

Als das Internet in den 90er Jahren seinen Siegeszug antrat, waren leuchtende Hintergrundfarben, sichtbare Tabellen-Layouts und roboterhafte Schriften wie Courier typisch für das sogenannte Web 1.0. Eine der Hauptmerkmale des Webdesigns der 90er Jahre ist die Verwendung von Schriften im Comic-Stil. Diese wurden oft in Kombination mit leuchtenden Hintergrundfarben und auffälligen Grafiken verwendet. Dieses unübersichtliche und veraltete Design verschwindet heutzutage jedoch immer mehr und macht Platz für ein modernes und ansprechendes Webdesign. Doch aufstrebende Webdesigner und -designerinnen beleben diesen Trend neu und profitieren dabei von fast 30 Jahren kollektiver Designerfahrung.

Designer und User gleichermaßen schätzen die Einfachheit und Funktionalität des Internets der 90er Jahre. Dennoch ist es nicht ganz einfach, den Stil dieser Ära zu imitieren, ohne dabei komplett kitschig zu wirken.

Retro-Design ist angesagt und bietet Webdesignern die Möglichkeit, sich von den Anfängen des World Wide Webs inspirieren zu lassen. Um jedoch erfolgreich zu sein, muss die richtige Balance zwischen Nostalgie und Modernität gefunden werden.

Wenn Sie also Ihrer Website einen Nostalgie-Kick verpassen möchten, dann ist das Retro-Design genau das Richtige für Sie!

Webdesign Trends Retro Design

Webdesign Trends Retro Design

Quelle (opens new window)

# Asymmetrische Layouts

Asymmetrische Layouts sind im Kommen. Warum? Weil das klassische Grid-Layout von Websiten langsam aber sicher übersättigt ist. Nutzer sehen immer mehr Webseiten, die alle nach demselben Schema aufgebaut sind. In diesem Zusammenhang wirkt ein asymmetrisches Layout völlig rasterlos und somit auffällig. Dieser Eindruck täuscht jedoch, denn auch hier liegt wieder ein Raster zugrunde, der Nutzer kann es nur auf den ersten Blick nicht erkennen. Mittlerweile ist dieser Trend im Mainstream angekommen.

Auf den ersten Blick scheint es, als ob asymmetrische Layouts komplexer sind, als die klassischen Layouts. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Die Elemente werden einfach nur anders angeordnet. In vielen Fällen wird dabei auf Rasterlayouts verzichtet. Die Elemente werden also frei platziert und so entsteht ein ungewöhnliches Layout.

Die Schwierigkeit bei solchen ungeraden Layouts ist die Nutzerführung. Denn sobald ein Element aus dem Raster gelöst wird, fällt es dem Auge natürlich sofort auf – aber leider nicht immer positiv. Oftmals wirken die Layouts dadurch wirr und chaotisch, was die Benutzbarkeit stark einschränkt. Sicher gibt das Herauslösen gewisser Webelemente mehr Aufmerksamkeit – aber ist das wirklich immer von Vorteil?

Webdesign Trends Asymmetrische Layouts

Webdesign Trends Asymmetrische Layouts

Quelle (opens new window)

# Serifen und leichte Typografie

Serifen sind kleine Füßchen an den Buchstaben, die bei der Schreibmaschine oder beim Drucken helfen sollten, die Buchstaben besser voneinander zu unterscheiden. Auf dem Computerbildschirm ist das nicht mehr notwendig, da die Buchstaben ohnehin scharf und deutlich abgebildet werden. Viele sagen deshalb, dass Serifenschriftarten auf dem Bildschirm eher ungeeignet sind.

Allerdings hat sich in den letzten Jahren ein Trend entwickelt, der genau das Gegenteil behauptet: Leichte Typografie mit Serifenschriftarten sieht auf dem Bildschirm nicht nur gut aus, sondern ist auch noch leichter zu lesen als Sans-Serif Schriftarten. Dieser Trend wird vor allem von Webdesignern und Bloggern getragen, die ihren Lesern eine angenehmere Leseerfahrung bieten möchten. Die meisten Leute glauben immer noch, dass Serifenschriftarten besser für den Druck geeignet sind und Sans-Serif Schriftarten besser für den Bildschirm. Doch das stimmt nicht mehr – zumindest nicht ganz. Denn inzwischen gibt es viele Studien, die belegen, dass leichte Typografie mit Serifenschriftarten auf dem Bildschirm tatsächlich besser zu lesen ist. Eine Studie von Microsoft hat sogar herausgefunden, dass diese Kombination der beste Weg ist, Text auf dem Bildschirm zu lesen – vor allem für Menschen mit Sehproblemen.

Derzeit ist es en vogue, im Web leichte Serifen zu verwenden. Das hat seinen Grund: Sie sind auf kleinen Displays wie Smartphones und Tablets besser lesbar als Sans-Serif oder gar Decorative Fonts. Hinzu kommt, dass moderne Bildschirme mittlerweile eine hohe Auflösung haben und somit auch kleine Schriften fein rendern können. Vor einigen Jahren sah man aufgrund der schlechten Rasterung von Schriften im Web häufig Pixel am Rand der Buchstaben – diese Pixel wurden als unschön empfunden und so bevorzugte man eher die „cleaneren“ Sans-Serif Schriften. Die richtige Schriftart ist entscheidend für den ersten Eindruck einer Website. Viele Unternehmen setzen jedoch immer noch auf die „falschen“ Schriftarten und machen so ihre Website weniger ansprechend.

Webdesign Trends Serifen und leichte Typografie

Webdesign Trends Serifen und leichte Typografie

Quelle (opens new window)

# Überraschungs- und Scrolleffekte

Wie bei allem anderen auch, so ist auch die Websitegestaltung einem ständigen Wandel unterworfen. Die Gestaltung von Websites wandelt sich ständig und es kommen immer wieder neue Trends auf. Einer der neuesten Trends ist die Verwendung von Überraschungseffekten und Scrollanimationen. Diese effektiven Mittel sorgen dafür, dass eine Website lebendiger und interessanter wirkt und dem Nutzer mehr bietet als nur statische Inhalte. Durch die Bewegung wird zudem ein Gefühl der Tiefe erzeugt, was die Website insgesamt ansprechender macht.

Scroll-Animationen und -Effekte sind nicht neu, doch sie entwickeln sich weiter und werden kreativer. Während in den vergangenen Jahren vor allem die parallaxen Effekte (z.B. beim Scrollen ein anderes Hintergrundbild) genutzt wurden, sehen wir in diesem Jahr immer mehr überraschende Animationen und Interaktionen, die durch das Scrollen ausgelöst werden. Diese können so simpel sein wie eine Textur, die sich je nach Geschwindigkeit des Scrollens verändert oder eine Farbe, die langsam vom dunklen zum helleren Ton wandert. Auch ungewöhnliche Formate für Texte oder Bilder sowie atemberaubende Parallaxeneffekte gehören zu den Trends im Bereich der Scroll-Animationen 2022.

Egal ob sanfte oder auffällige Animationen, in diesem Jahr werden Sie Webdesigns sehen, die mit bewegenden Elementen arbeiten. Dies können sanfte Übergänge oder sogar außergewöhnliche Erlebnisse sein, die einen bestimmten Akzent auf der Seite setzen. Natürlich sollten diese Animationen gut durchdacht und in einer Weise eingesetzt werden, die die Nutzer:innen nicht abschreckt. Deshalb gilt hier wie so oft: Weniger ist mehr!

Webdesign Trends Überraschungs- und Scrolleffekte

Webdesign Trends Überraschungs- und Scrolleffekte

Quelle (opens new window)

# Integratives Webdesign

Ein integratives Webdesign ist darauf ausgelegt, die Bedürfnisse aller Nutzer zu erfüllen. Dazu gehören Menschen mit Beeinträchtigungen wie Sehschwäche oder Blindheit ebenso wie Personen mit kognitiven oder motorischen Einschränkungen.

Ein barrierefreies Webdesign basiert auf den Prinzipien des universellen Design, das heißt, es soll von möglichst vielen Menschen genutzt werden können. Websites für ein integratives Webdesign müssen daher über alle Barrieren hinweg zugänglich sein – und zwar sowohl technisch als auch inhaltlich.

Dieser Ansatz zur Gestaltung von Websites wird immer wichtiger, da immer mehr Menschen auf das Internet zugreifen. Tatsächlich haben laut einer Studie des Pew Research Center in den USA mittlerweile fast 90 % der Bevölkerung Zugang zum Internet. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen auf Websites zugreifen, die nicht unbedingt für sie optimiert sind.

Eine Website, die für alle Nutzer gleichermaßen geeignet ist, wird als barrierefrei bezeichnet. Dies bedeutet, dass jeder Nutzer die Website uneingeschränkt nutzen kann, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder seinem technischen Wissen.

Um eine barrierefreie Website zu erstellen, müssen Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Website übersichtlich und einfach zu navigieren ist. Die Inhalte sollten klar strukturiert sein und es sollte einfach sein, sich auf der Website zurechtzufinden.

Zudem sollten die Inhalte der Website so gestaltet sein, dass sie für alle Nutzer verständlich sind. Die Texte sollten klar und einfach geschrieben sein und die Bilder sollten deutlich und klar sein.

Des Weiteren ist es wichtig, dass die Website für alle Nutzer gleichermaßen leicht zugänglich ist. Dies bedeutet, dass die Website mit allen gängigen Webbrowsern und Betriebssystemen kompatibel sein sollte und dass alle Funktionen der Website auch mit Hilfe von Tastatur und Maus bedienbar sein sollten.

Webdesign Trends Integratives Webdesign

Webdesign Trends Integratives Webdesign

Quelle (opens new window)

# Bewegliche Schrift

Animierte Schriften sind nichts Neues, allerdings sind sie vordergründig illustrierten Grafiken, UI-Elementen und Seitenübergängen vorbehalten. Sich bewegender Text kommt vor diesem Hintergrund ganz frisch und überraschend daher, auch wenn die Animationen relativ einfach sind. In der Regel wird animierter Text in Form von Überschriften oder kurzen Absätzen eingesetzt, um den Betrachter zu fesseln und die Aufmerksamkeit auf die entsprechende Website zu lenken. Sie können aber auch dazu verwendet werden, bestimmte Wörter oder Buchstaben hervorzuheben oder den Lesefluss zu unterbrechen.

Obwohl die Animationen relativ einfach sind, wirken sie durch ihre ungewöhnliche Präsenz überraschend und frisch.

Animierte Schriften sind in der Regel animierte GIFs oder SVG-Dateien. Sie werden ähnlich wie herkömmliche Bilder in eine Webseite eingebunden, können aber mit CSS3 animiert werden. Die Animationen selbst sind relativ einfach und bestehen häufig aus Schreib- oder Blinkanimationen.

Wenn Sie animierte Schriften in Ihrer Website verwenden möchten, sollten Sie jedoch bedenken, dass sie teilweise nur auf Desktop-Geräten einwandfrei angezeigt werden können. Daher ist es wichtig, dass Sie die Funktionalität Ihrer Website auch auf mobilen Geräten gewährleisten.

# Neo-Brutalismus

Der Neo-Brutalismus ist ein Rückgriff auf die ursprünglichen Formen des Brutalismus. Die Bewegung greift viele der Elemente des Architekturstils auf und überträgt sie auf das Webdesign. So kommt es zu unangepassten Schriften, harschen Farben und brachialen Formen.

Derzeit sind viele Designer vom bestehenden Webdesign Layout-Standard gelangweilt und protestieren mit dem Neo-Brutalismus gegen alle bestehenden Gestaltungsregeln. Im Gegensatz zu den meist klaren und minimalistischen Designs, die man heutzutage im Internet findet, ist der Neo-Brutalismus ein sehr unordentlicher und chaotischer Stil, der oft als unansehnlich oder unschön empfunden wird.

Der Brutalismus im Allgemeinen ist ein sehr kontroverses Thema – genauso wie der Neo-Brutalismus im Webdesign. Viele Menschen finden diesen Stil hässlich und anstrengend; andere dagegen finden ihn interessant und ansprechend. Der Grund für die Kontroverse liegt wahrscheinlich darin, dass der Neo-Brutalismus so gar nicht dem herkömmlichen Schönheitsbegriff entspricht – er ist rau, unperfekt und asymetrisch.

Webdesign Trends Neo-Brutalismus

Webdesign Trends Neo-Brutalismus

Quelle (opens new window)

# Ansprechende Interaktion

Im Vergleich zum bloßen Scrollen haben Webdesigner:innen erkannt, dass man mit weiteren umfangreichen und animierten Interaktionen arbeiten kann. Ursprünglich wurden diese nur für Seitenübergänge verwendet. Nun werden auch beispielsweise die Klick-, Wisch und Ziehen-Funktion verwendet, um die Seite interaktiver zu gestalten und das Benutzererlebnis zu steigern. Die Gefahr ist jedoch, dass ein Besucher der Website sich ohne ausreichend Wissen nicht mehr auf den Seiten zurecht findet.

# Minimalismus

Der Minimalismus ist ein Gestaltungsstil, bei dem die Reduktion auf das Wesentliche im Vordergrund steht. Nicht mehr und nicht weniger. Oft wird dieser Stil mit der Bewegung des Flat Designs in Verbindung gebracht, die ihren Ursprung in den 2010er Jahren hatte. Apple war einer der ersten großen Player, die diesen Stil übernommen haben und weiter getrieben haben. Weniger ist mehr – auch in der Gestaltung. Diese Devise wurde von einigen Designern konsequent umgesetzt und so entstanden Websites und Apps, die komplett auf Farben und andere Gestaltungselemente verzichten.

Das Ergebnis ist Minimalismus – ein Gestaltungsstil, der sich komplett von unnötigen Elementen verabschiedet hat. Was übrig bleibt ist etwas Schrift und viel Weißraum.

Webdesign Trends Minimalismus

Webdesign Trends Minimalismus

Quelle (opens new window)

# Animierte GIF-Bilder

Lange wurden sie vergessen, doch jetzt erleben sie ihr großes Comeback: GIF-Bilder. Diese kurzen Animationsloops waren früher ein beliebter Zeitvertreib bei vielen Internetnutzern und werden heute auch immer häufiger auf modernen Websites eingesetzt.

Der große Vorteil von GIFs gegenüber Videos ist, dass sie deutlich kürzer sind und somit die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht so sehr beanspruchen.

Allerdings sollte man bei der Erstellung eines GIFs nicht übertreiben, da zu viel Bewegung den Betrachter schnell abschrecken kann.

# Intelligente Chatbots

Chatbots sind computergesteuerte Dialogsysteme, die es Nutzern ermöglichen, mit einer natürlichsprachigen Schnittstelle zu interagieren. Sie werden häufig in Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) eingesetzt, um die Konversation so realistisch wie möglich zu gestalten.

Die Einsatzmöglichkeiten von Chatbots sind vielfältig. Neben dem Einsatz als digitaler Assistent in Messengern wie WhatsApp und Facebook Messenger können die intelligenten Software-Roboter auch eingesetzt werden, um Kunden bei der Suche nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu unterstützen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Chatbots immer besser darauf trainieren, natürliche Sprache zu verstehen und so den Kundenservice zu optimieren. So können sie zum Beispiel mithilfe von Mustererkennung erkennen, welche Fragen häufig gestellt werden und diese dann entsprechend beantworten. Dadurch können Kunden schneller die gewünschten Informationen erhalten und müssen nicht lange auf eine Antwort warten. Die Einbindung auf modernen Websites nimmt daher stetig zu.

Webdesign Trends Intelligente Chatbots

Webdesign Trends Intelligente Chatbots

Quelle (opens new window)

# Modulares Webdesign: Atomic Design

Das Atomic Design ist ein Konzept, das von Brad Frost entwickelt wurde. Atomic Design beschreibt den Aufbau einer Website als Folge von immer kleineren und damit "atoms" genannten Elementen. Diese Elemente werden zu größeren "Molekülen" zusammengefasst und bilden so die Unterseiten einer Website.

Dieses ermöglicht es, eine Vielzahl von Content-Modulen zu erstellen, die beliebig wiederholt und angeordnet werden können. So entsteht der Eindruck einer großen und umfangreichen Website, obwohl sie in Wirklichkeit nur aus wiederkehrenden Elementen besteht.

Ein weiterer Vorteil des modularen Webdesigns ist, dass es eine hohe Flexibilität bietet. So können beispielsweise unterschiedliche Module für Desktop- und Mobile-Versionen einer Website erstellt werden. Dadurch ist es möglich, die Inhalte einer Website an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe anzupassen.

# Fortschrittbalken

Keiner mag es, wenn er auf eine Website geht und dort lange warten muss, bis sie geladen ist. Wenn der Besucher schon warten muss, sollte er wenigstens wissen, wie lange.

Ein Fortschrittsbalken ist ein nützliches Tool, um den Fortschritt einer Aktion darzustellen. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Fortschritt eines Downloads, einer Installation oder auch der Bearbeitung eines Datensatzes handeln.

Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Informationen der Fortschrittsbalken enthalten soll. In der Regel wird der Balken in Prozent angezeigt, sodass der Nutzer sehen kann, wieviel Prozent der Aktion bereits abgeschlossen sind. Alternativ können Sie auch die verbleibende Zeit anzeigen lassen. Wenn Sie entscheiden, die Zeit anzuzeigen, sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Angabe möglichst genau ist, damit der Nutzer keine ungenauen Informationen erhält.

Anschließend müssen Sie entscheiden, wo der Fortschrittsbalken angezeigt werden soll. Die meisten Nutzer werden den Balken wahrscheinlich in der unteren Leiste ihres Browsers finden erwarten. Alternativ können Sie den Balken aber auch in einem Pop-Up-Fenster anzeigen lassen oder ihn direkt auf der Website integrieren. Welche Variante Sie wählen, hängt vor allem von den Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Website ab.

Wenn Sie den Fortschrittsbalken richtig einsetzen, können Sie dem Nutzer wertvolle Informationen über den Stand der Aktion liefern. Achten Sie jedoch darauf, dass die Angaben stets genau sind und die Platzierung des Balkens gut überlegt ist.

Der Fortschrittsbalken verkürzt die Ladezeit zwar nicht, kann diese jedoch zumindest kurzweiliger gestalten, wenn er interessant designt ist.

Webdesign Trends Fortschrittbalken

Webdesign Trends Fortschrittbalken

Quelle (opens new window)

# Performance / Website Geschwindigkeit

Die Website Geschwindigkeit ist mittlerweile ein wichtiger Rankingfaktor und wird im mobilen Internet zunehmend wichtiger. Dieser Trend ist gekommen, um zu bleiben und sollte bei der Gestaltung einer Website unbedingt berücksichtigt werden.

Die Nutzer erwarten, dass die Seite schnell lädt und reagiert. Laut einer Studie des Content Marketing Institute benötigen die Nutzer 2,5 Sekunden um entscheiden zu können, ob sie auf einer bestimmten Website bleiben oder nicht. In den meisten Fällen entscheiden sie sich dafür, die Website zu verlassen, wenn die Ladezeit zu lang ist. Dies gilt insbesondere für mobile Geräte. Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone oder Tablet, um im Internet zu surfen. Wenn die Website auf dem mobilen Gerät nicht schnell genug geladen wird, werden die Nutzer die Seite verlassen und suchen sich eine andere Website.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Geschwindigkeit einer Website zu verbessern. Zum einen sollte man sich bei der Gestaltung der Website an die Performance-Richtlinien halten. Dazu gehört zum Beispiel, dass nur so viele Bilder und Videos eingebunden werden, wie tatsächlich benötigt werden. Auch die Größe der Dateien sollte möglichst gering sein, damit die Seite schneller geladen wird.

Zusätzlich kann man verschiedene technische Maßnahmen ergreifen, um die Geschwindigkeit der Website zu verbessern. So kann man zum Beispiel einen Content Delivery Network (CDN) nutzen, um die Inhalte der Website schneller auszuliefern. Auch das Caching von Daten kann die Ladezeit einer Seite reduzieren.

All diese Maßnahmen helfen dabei, die Geschwindigkeit einer Website zu verbessern und so das Nutzererlebnis zu steigern.

Die Nutzer erwarten, dass die Seite schnell lädt und reagiert. Laut einer Studie des Content Marketing Institute benötigen die Nutzer 2,5 Sekunden um entscheiden zu können, ob sie auf einer bestimmten Website bleiben oder nicht. In den meisten Fällen entscheiden sie sich dafür, die Website zu verlassen, wenn die Ladezeit zu lang ist. Dies gilt insbesondere für mobile Geräte. Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone oder Tablet, um im Internet zu surfen. Wenn die Website auf dem mobilen Gerät nicht schnell genug geladen wird, werden die Nutzer die Seite verlassen und suchen sich eine andere Website.

Google legt bei der Suche immer mehr Wert auf die Ladegeschwindigkeit von Websites und straft langsame Seiten durch schlechtere Platzierung in den Suchergebnissen ab.

# Videos

Videos auf Websites sind eine großartige Ergänzung zu herkömmlichen Text- und Bildinhalten. Sie bieten den Besuchern Ihrer Website eine willkommene Abwechslung und erhöhen die Aufmerksamkeit, die Ihren Inhalten geschenkt wird. Videos können auch dazu beitragen, die Verweildauer auf Ihrer Website zu erhöhen und so das Engagement der Nutzer zu steigern.

Es gibt jedoch noch weitere Vorteile von Videos auf Websites. In diesem Artikel werden wir uns fünf weitere Vorteile ansehen, die Videos Ihrer Website bringen können.

  1. Videos können die Konversionsrate erhöhen Videos können die Konversionsrate – also die Anzahl der Website-Besucher, die zu Kunden oder Leads werden – erheblich steigern. Wie eine Studie von VideoGenie zeigt, kann das Einbinden eines Videos in eine Landingpage die Konversionsrate um bis zu 80 Prozent steigern.

  2. Videos verbessern das Ranking in Suchmaschinen Videos sind ein großartiger Weg, um das Ranking Ihrer Website in Suchmaschinen zu verbessern. Durch das Hinzufügen von Videos zu Ihrer Website erhöhen Sie nicht nur die Chance, in den Suchergebnissen weiter oben gelistet zu werden, sondern Sie erweitern auch Ihr Keyword-Repertoire. Wenn Sie Videotitel und Beschreibungen richtig optimieren, können Sie neue Keywords erschließen und so noch mehr Traffic auf Ihre Website lenken.

  3. Videos machen es einfacher, komplexe Inhalte zu vermitteln Manchmal ist es schwierig, komplexe Themen oder Produkte in Textform vollständig und verständlich darzustellen. In solchen Fällen kann ein Video die perfekte Lösung sein. Durch das Hinzufügen eines Videos zu Ihrer Website können Sie komplexe Themen anschaulich vermitteln und so den Nutzern Ihrer Website helfen, sie besser zu verstehen.

  4. Videos schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit Vertrauen ist entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens im Internet – ohne Vertrauen werden Kunden nicht kaufen oder mit Ihnen Geschäfte machen. Ein Video ist eine großartige Möglichkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Durch das Hinzufügen eines Videos zu Ihrer Website zeigen Sie den Nutzern, dass Sie seriös sind und etwas Wertvolles anzubieten haben. Dies hilft Ihnen nicht nur, mehr Kunden für Ihr Unternehmen zu gewinnen, sondern auch, die Loyalität der bestehenden Kundschaft zu stärken.

Webdesign Trends Videos

Webdesign Trends Videos

Quelle (opens new window)

# Emotionales Webdesign

Emotionales Design ist ein Ansatz des Designs, der sich auf die Schaffung von Emotionen im Zusammenhang mit dem Gebrauch eines Produkts konzentriert. Dies kann durch visuelle Reize wie Farben, Bilder und Typografie erreicht werden. Emotionen können auch durch den Ton und die Sprache einer Website angeregt werden. Ein emotionales Design zielt darauf ab, Nutzern eine positive emotionale Reaktion auf eine Website oder ein Produkt zu verschaffen.

Emotionen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Websites. Emotionen können die Aufmerksamkeit auf die Website lenken, die Nutzerbindung stärken und die Wahrnehmung der Website verbessern. Emotionale Webdesigns sind jedoch nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die Suchmaschinen optimiert. Dies ist ein weiterer Vorteil emotionaler Webdesigns.

Die Suchmaschinen bewerten Websites anhand verschiedener Kriterien. Eines dieser Kriterien ist die Nutzerfreundlichkeit. Die Suchmaschinen möchten, dass ihre Nutzer zufrieden sind und auf ihren Websites bleiben. Um dies zu erreichen, bevorzugen sie Websites, die emotional ansprechend sind.

Websites mit emotionalem Webdesign wirken auf die Nutzer vertrauenswürdiger und seriöser. Dies führt dazu, dass die Nutzer länger auf der Website bleiben und sie weiter nutzen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Website weiterempfehlen und zu Stammkunden werden. Dies ist ein weiterer Grund, warum emotionales Webdesign für Suchmaschinen optimiert ist.

Emotionales Webdesign ist also nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die Suchmaschinen von Vorteil. Durch emotionale Gestaltung wird die Website attraktiver und damit auch für die Suchmaschinen interessanter.

# Individuelle Typografie

Die ersten Eindrücke, die ein User von einer Website bekommt, sind häufig entscheidend dafür, ob er bleibt oder nicht. Die Gestaltung der Startseite ist also eine wichtige Aufgabe für den Webdesigner. Typografie spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Große Buchstaben und individuelle Schriftarten sorgen für einen starken ersten Eindruck, der die Aufmerksamkeit des Users auf sich zieht und ihn dazu animiert, sich auf der Seite weiterzubewegen.

Doch was macht eine gute Typografie aus? Zunächst sollte die Schrift leicht lesbar sein – sowohl auf großen als auch on kleinen Bildschirmen. Außerdem ist es wichtig, dass die Schriftart zum Design der Website insgesamt passt. In Sachen Größe und Farbe gibt es hier keine festen Regeln, allerdings sollten die Buchstaben nicht zu klein sein und die Farbe sollte nicht zu sehr vom restlichen Design ablenken.

Eine weitere wichtige Komponente der Typografie ist die Hierarchie: Die Wörter und Sätze auf der Website sollten so angeordnet sein, dass dem User klar wird, was das Wichtigste ist. Dies kann mit Hilfe von Überschriften und Unterüberschriften erreicht werden; außerdem können verschiedene Schriftarten für unterschiedliche Hierarchieebenen verwendet werden (z.B. fettgedruckte Schrift für Überschriften und normale Schrift für den Fließtext).

Es ist derzeit ein Trend, dass der große Effekt von Großbuchstaben und individuelle Schriftarten im Webdesign noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Websites werden immer noch stärker von Wörtern und Sätzen dominiert. Die Typografie hat großen Einfluss auf die Gestaltung von Websites – sie ist ein entscheidender Faktor für die User Experience (UX).

Webdesign Trends Individuelle Typografie

Webdesign Trends Individuelle Typografie

Quelle (opens new window)

# Interaktive 3D-Elemente

Dreidimensionale Figuren und Grafiken sind im Webdesign ein relativ neuer Trend. Früher wurden für 3D-Effekte in erster Linie Videos verwendet, doch inzwischen gibt es viel mehr Möglichkeiten, um dreidimensionalen Content einzubinden. Dieser Trend schafft es, statische Elemente abzulösen und so dem Nutzer eine interaktive Erfahrung zu bieten.

In den letzten Jahren sind 3D-Grafiken immer wichtiger für die Gestaltung von Websites geworden. Während in der Vergangenheit Videos die einzigen Möglichkeiten waren, um dreidimensionalen Content in einem Webdesign zu verwenden, gibt es heute viele verschiedene Möglichkeiten, um interaktive 3D-Elemente in ein Design zu integrieren. Dieser Trend hat dazu geführt, dass Websites immer mehr an spielerischen Elementen orientiert sind und dem Nutzer eine viel höhere Interaktionsmöglichkeit bieten.

Interaktive 3D-Elemente sind ein großartiger Weg, um dem Nutzer eine realistischere Vorstellung von dem zu vermitteln, was auf der Website angeboten wird. Zum Beispiel kann ein Online-Shop mit 3D-Modellen seiner Produkte die Kunden besser überzeugen und ihnen eine bessere Vorstellung vom Kaufgegenstand verschaffen. Auch für Unternehmenswebsites können 3D-Grafiken eingesetzt werden, um die Marke oder das Produkt besser darzustellen.

Allerdings sollte man bei der Verwendung von interaktiven 3D-Elementen auch einige Dinge beachten. Zum einen sollte man sicherstellen, dass die Grafiken nicht zu aufdringlich sind und den Inhalt der Website nicht überdecken. Zum anderen muss man bedenken, dass nicht alle Nutzer solche Elemente unterstützen. Daher sollte man immer auch eine 2D-Version der Website anbieten, die für alle Nutzer zugänglich ist.

Interaktive 3D-Elemente sind also ein großartiger Weg, um dem Nutzer mehr Freiheit und Interaktionsmöglichkeit zu bieten.

# Farbverläufe

Die Verwendung von Farbverläufen im Webdesign nimmt weiterhin zu und gewinnt dabei an Dynamik. Während einfarbige Websites eher statisch wirken, können Farbverläufe durch ihren dynamischen Effekt einer Website mehr Schwung verleihen. Besonders beliebt ist dabei der Ombre-Effekt, bei dem zwei Hauptfarben ineinander übergehen und so zu einem harmonischen Ganzen werden. Dieser Trend lässt sich sowohl bei der Hintergrundgestaltung als auch bei den Buttons und anderen Grafiken anwenden und ist somit vielseitig einsetzbar. Große Beliebtheit von Farbverläufen wird bei der Gestaltung von CTA (Call-to-Action) Buttons sichtbar. Darüber hinaus können Farbverläufe auch dazu verwendet werden, bestimmte Elemente hervorzuheben oder zu betonen.

Es gibt verschiedene Arten von Farbverläufen, die Sie für Ihre Website verwenden können. Auf der Website „mycolor.space“ können Sie verschiedenste Farbverläufe austesten und den generierten CSS-Code direkt auf Ihrer Website einbinden.

Die häufigsten sind monochromatische, analoge und komplementäre Verläufe. Monochrome Verläufe werden häufig in Kombination mit Weiß oder Schwarz verwendet und ergänzen die Primärfarbe der Seite. Analoge Verläufe sind ebenfalls sehr beliebt und werden häufig in Kombination mit Primär- und Sekundärfarben verwendet. Dies erzeugt einen weichen, fließenden Look, der für viele Websites geeignet ist. Komplementäre Verläufe werden hingegen seltener verwendet und kombinieren die Primärfarbe mit einer Komplementärfarbe. Dies erzeugt einen starken Kontrast, der für Websites mit einem modernen oder edgy Look geeignet ist.

Webdesign Trends Individuelle Typografie

Webdesign Trends Individuelle Typografie

Quelle (opens new window)

# Mikrointeraktionen

Mikrointeraktionen sind kleine, interaktive Elemente auf Websites, die dem Nutzer helfen, die Website zu entdecken und zu verstehen. Durch Mikrointeraktionen können Nutzer mit der Website kommunizieren und Feedback erhalten.

Mikrointeraktionen können in vielen verschiedenen Formen auftreten. Die häufigsten sind Mouse-Over-Effekte und Animationen. Mouse-Over-Effekte sind kleine visuelle Effekte, die durch das Bewegen der Maus über ein Element ausgelöst werden. Animationen sind bewegte Grafiken, die ebenfalls durch das Bewegen der Maus über ein Element oder durch einen Klick ausgelöst werden können.

Mikrointeraktionen können hilfreich sein, weil sie dem Nutzer helfen, die Website zu verstehen und mit ihr zu interagieren. Sie geben dem Nutzer Feedback über seine Aktionen und ermöglichen es ihm, tiefer in die Website einzutauchen.

# Parallax Scrolling

Das Parallax Scrolling ist ein optischer Effekt, der ursprünglich in alten PC-Spielen zum Einsatz kam und dann später von Webdesignern auf Websites übertragen wurde.

Der Website-Trend ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Bei diesem Effekt wird der Hintergrund und der Vordergrund einer Website in unterschiedlichen Geschwindigkeiten gescrollt, wodurch der Eindruck von Tiefe und Dreidimensionalität entsteht.

Dieser Trend hat sich mittlerweile bei vielen Websites etabliert und sorgt für ein besseres Nutzererlebnis. Durch die Bewegung des Hintergrunds wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die wichtigsten Elemente gelenkt und die Website insgesamt lebendiger und interessanter wirkt.

Wenn Sie Ihre Website mit Parallax Scrolling gestalten möchten, sollten Sie jedoch einige Dinge beachten. Zum einen sollte der Effekt nicht überladen wirken und zum anderen sollte er auf jeden Fall gut umgesetzt sein. Sonst kann es schnell zu einem unruhigen und unübersichtlichen Ergebnis

Webdesign Trends Parallax Scrolling

Webdesign Trends Parallax Scrolling

Quelle (opens new window)

# Neumorphismus

Der Neumorphismus (auch „neuer Skeumorphismus“) ist ein modernes Design-Konzept, welches dem ansonsten sehr abstrakten und flachen Webdesign mehr Realismus und Leben einhaucht. Dieser moderne Ansatz sorgt für mehr Natürlichkeit und Intuitivität in der Bedienung von Websites und Apps. Insbesondere kartenbasierte Layouts wirken durch den Neumorphismus wesentlich lebendiger.

Das Hauptmerkmal des Neumorphismus ist die Verwendung von weichen Schatten und harten Kanten. Dies verleiht den Designs ein dreidimensionales Aussehen und fügt der Oberfläche Tiefe und Dimension hinzu. Die Designs wirken dadurch wie „echte“ Objekte und nicht mehr wie reine Abbildungen.

Die weichen Schatten sorgen dafür, dass sich die Objekte vom Hintergrund abheben, was die Wahrnehmung des Nutzers verbessert. Gleichzeitig erzeugen sie ein Gefühl von Bewegung und Dynamik. Die harten Kanten verleihen den Objekten Festigkeit und Stabilität.

# Split-Screen Design

Derzeit ist ein sehr angesagter Trend im Bereich Webdesign das sogenannte Split-Screen Design. Die Seite wird hierbei in zwei vertikale Bereiche geteilt, ähnlich wie bei einem Print-Magazin. Oftmals sind die beiden Hälften gestalterisch unterschiedlich aufgebaut und bieten so dem Betrachter abwechslungsreiche Inhalte.

Das Split-Screen Design eignet sich besonders für Webseiten, die viel Informationen vermitteln müssen. Durch die Unterteilung in zwei Bereiche können Sie die Inhalte besser strukturieren und übersichtlicher gestalten. Zudem wirkt das Design insgesamt sehr ansprechend und modern.

Wenn Sie das Split-Screen Design für Ihre Webseite verwenden möchten, sollten Sie jedoch einige Punkte beachten. Zum einen sollten Sie darauf achten, dass die beiden Bereiche gut aufeinander abgestimmt sind. Das heißt, es sollte keine Unstimmigkeiten oder Disharmonien zwischen den beiden Bereichen geben. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass die Inhalte in den beiden Bereichen gut lesbar sind und nicht zu sehr ineinander verlaufen.

Insgesamt ist das Split-Screen Design ein sehr ansprechender und moderner Webdesign Trend, den Sie in Betracht ziehen könnten.

Webdesign Trends Split-Screen Design

Webdesign Trends Split-Screen Design

Quelle (opens new window)

# Dark Mode

In letzter Zeit ist der Dark Mode in aller Munde. Nutzer legen immer mehr Wert darauf, eine Alternative zur grellen Anzeige zu haben. Beispielsweise bieten Betriebssysteme wie Windows einen Dark Mode, und auch in Browsern wie Google Chrome kann man ihn aktivieren. Auch Websites bieten mittlerweile häufig die Möglichkeit, den Dark Mode zu aktivieren. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen spart es Strom, da dunkel farbige Pixel weniger Strom verbrauchen als hell farbige. Zum anderen erscheint es vielen Menschen angenehmer für die Augen, eine dunkle Website anzuschauen, insbesondere in dunklen Umgebungen.

Wenn Sie eine Website im Dark Mode anzeigen möchten, können Sie dies in den meisten Browsern manuell einstellen. Darüber hinaus ist es ein Trend geworden, eine Website ebenfalls zusätzlich im Dark Mode zu erstellen. Mit der CSS-Anweisung „prefers-color-scheme“ passt sich Ihre Seite den Einstellungen des jeweiligen Browsers an. Hat beispielsweise ein Nutzer in seinem Chrome Browser den Dark Mode aktiviert, wird auch die Website automatisch in dunkleren Tönen dargestellt.

Webdesign Trends Dark Mode

Webdesign Trends Dark Mode

Quelle (opens new window)